Alexander Thies
Alexander Thies leitet zusammen mit seinem Bruder Stefan Thies und Clemens Schaeffer das Familienunternehmen NFP*. 1956 von Franz Thies gegründet, ist die NFP* heute als Markenverbund an den Standorten Wiesbaden, Berlin und Halle (Saale) vertreten.
NFP* produziert, finanziert und lizensiert TV-Spielfilme, Serien, Mehrteiler und Dokumentationen sowie internationale und nationale Kinofilme. Mit über 60jähriger Erfahrung ist die NFP* sowohl an deutschen als auch internationalen Kino-, TV- und Audiomärkten sowie im Crossmedia-Bereich aktiv und bietet Entwicklung, Produktion und Vermarktung aus einer Hand an.
Ehrenämter:
Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen, Aufsichtsratsvorsitzender und Stellvertretender Vorsitzender des Beirats der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH
Vorstandsvorsitzender der International Academy of Media and Arts e.V. in Halle (Saale)
Micki Meuser
Micki Meuser ist der Vorsitzender der DEFKOM - Deutsche Filmkomponistenunion die den Deutschen Filmmusikpreis mit initiiert hat. Er ist im Vorstand des Deutschen Komponistenverbandes (DKV) und Mitglied des Aufsichtsrats der GEMA.
Meuser schrieb die Musik zu über 60 Filmen, darunter internationale Kinofilme mit Daniel Craig, Kirstin Dunst oder Lynn Redgrave und viele Spielfilme für ZDF und ARD, ausserdem Musik für TV Serien in Deutschland und USA.
Er produzierte Alben und schrieb Songs für Künstler wie Ideal, die ärzte, Ina Deter, Silly, Lassie Singers, Nervous Germans und viele andere.
Enjott Schneider
Mit seinen Kompositionen hat sich Enjott Schneider sowohl im Spielfilmbereich als auch in den deutschen Dokumentarfilm unwiderruflich eingeschrieben („Schlafes Bruder“, „23“, „Herbstmilch“, „Stalingrad“, „Schwabenkinder“, „Jahrestage“, „Wunder von Leipzig“, „Laconia“ oder „Stauffenberg“). Anerkannt und ausgezeichnet wurden seine Werke unter anderem mit dem Bayrischen Filmpreis („Rama Dama“, 1990), dem Bundesfilmband in Gold für Musiken zu „Silent Shadows“und „Wildfeuer“ oder dem Deutschen Fernsehpreis („Nicht alle waren Mörder“, „Die Flucht“).
Über sein kompositorisches Schaffen für Film und Fernsehen hinaus gehören auch zahlreiche Bühnen-, Konzert- und Geistliche Musiken zu seinem Oeuvre, darunter auch 7 abendfüllende Opern, 10 Oratorien und 16 Orgelsinfonien. Dieser vielfältige Kompositionsschatz ist auf über 50 CDs dokumentiert. Die Aufführungsorte reichen von Paris, Rom, Madrid, New York, Los Angeles bis Manaus, Kiew, Tokio, Shanghai, Beijing, Taipei.
Enjott Schneider hat die Filmmusikszene nicht nur praktisch-künstlerisch, sondern auch auf wissenschaftlich-theoretischer Ebene mit seinen Publikationen wie „Handbuch Filmmusik I./II.“ und „Komponieren für Film und Fernsehen“ grundlegend geformt. Als Professor für Musiktheorie und für Komposition an der Hochschule für Musik München wirkte er zudem direkt und intensiv an der Aus- und Weiterbildung zukünftiger Kompositionstalente mit.durchgesetzt.